Am Abend des 21.12.2021 um 21:40 Uhr ist die FF-Raspoldsedt von der FF-Weißenkirchen zu einem Brandverdacht in einem Landwirtschaftlichen Objekt nachalarmiert worden.

Bei der Lageerkundung durch die FF-Weißenkirchen konnte die Rauchentwicklung auf den Bereich des Strohabwurfschachtes eingegrenzt werden worauf diese umgehend mit dem Ausräumen des Strohs aus diesem Schacht unter Atemschutz begonnen hat.

Nach unserem Eintreffen stellte sich für uns auch schnell heraus, das bei diesem Einsatz in erster Linie der Atemschutz aufgrund der sehr starken Rauch- u. Staubentwicklung gefragt ist.

Deswegen wurde auch noch die FF-Vöcklamarkt als ASF-Stützpunktfeuerwehr nachalarmiert.

Beim Ausräumen des Schachtes wurden dann einige Glutnester gefunden, die durch die FF gelöscht wurde. Die Kameraden der FF-Weißenkirchen haben zu diesem Zeitpunkt schon eine Zubringerleitung aufgebaut um die Fahrzeuge zu speisen und den Atemschutztrupps den Wassernachschub sicherstellen zu können.

Um ca. 23:00 Uhr konnte dann „Brand-Aus“ gegeben werden und wir konnten von diesem rauchigen und staubigen Einsatz wieder ins Zeughaus einrücken. Natürlich war da die Arbeit noch lange nicht getan. Die Versorgung der Einsatzmittel, Reinigung der Atemschutzgeräte und nicht zu vergessen, der Staub auf der Einsatzkleidung, das alles musste natürlich auch noch erledigt werden um für den nächsten Einsatz wieder gewappnet zu sein. Kurz nach Mitternacht war dann die Arbeit erledigt und wir konnten wieder nach Hause fahren.

Zur Schadensursache:

Da das Stroh in diesem Schacht gehäckselt wurde, vermutet man das dabei ein Stein durch den Häcksler in den Schacht geschleudert wurde und dabei einen Funken erzeugt hat, der wiederum diesen Schwellbrand verursacht hat.